PAUL stellt sich vor: Alina Zimmermann

Alina Zimmermann engagiert sich bereits seit 2015 bei PAUL Consultants. Anfangs übernahm sie eine Stabsstelle im Ressort Qualitätsmanagement. Später wurde sie Ressortleiterin für Qualitätsmanagement sowie 2. Vorstand und wurde zum Vorstand im Dachverband BDSU gewählt. In ihrer Zeit bei PAUL Consultants war sie Mitglied in einem Marketingprojekt und übernahm die Projektleitung bei einer Vorbereitung zur Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015.

Alina Zimmermann

Warum und wie bist du damals zu PAUL gekommen?

„Ich wollte neben dem Studium etwas machen, bei dem ich mehr Praxiserfahrung sammeln kann. Ehrlicherweise dachte ich auch, dass PAUL meinen Lebenslauf etwas aufwertet. Später habe ich aber gemerkt, dass das nur ein netter Nebeneffekt ist und man nicht nur fachlich, sondern auch persönlich viel dazulernen kann.“

Was schätzt du an der Arbeit bei PAUL?

„Man kann sich in verschiedenen Bereichen ausprobieren und bei der externen Arbeit neben sich selbst vor allem die Unternehmen voranbringen. Das ist bei einer studentischen Unternehmensberatung einzigartig. Außerdem kann man bei PAUL immer neue Aufgaben entdecken, da sich der Verein selbst auch ständig weiterentwickelt, dadurch dass immer neue Paulis dazukommen und mitwirken. Hier entstehen auch sehr gute Freundschaften.“

PAUL - Organisator des Herbstkongresses 2019

Was ist deine schönste Erinnerung an deine Zeit bei PAUL?

„Dazu gehört unser durchgeführter Herbstkongress,  bei dem rund 500 studentische Berater und zahlreiche Unternehmen für einen viertägigen Austausch zusammenkamen. Hier erhielten wir als Organisatoren viele positive Rückmeldungen der BDSUlerInnen. Wir haben gemerkt, dass sich die Arbeit der letzten zwei Jahre gelohnt hat und wir diese riesige Teamleistung erfolgreich absolviert haben.“

Schildere uns deine größten Herausforderungen und wie du sie bewältigt hast!

„Das war vor allem das Sprechen vor vielen Menschen. Schon früh bekommt man bei PAUL die Gelegenheit, sich vor anderen zu präsentieren und das Sprechen zu üben. Durch unsere gelebte Feedbackkultur erhält man auch immer eine Rückmeldung, was man verbessern kann. Ich habe diese Herausforderung bewältigt, indem ich es einfach ausprobiert habe. Mein größtes Publikum bestand aus etwa 350 Menschen aus ganz Deutschland.“

Was sind deine drei wichtigsten Lessons Learned aus deiner gesamten PAUL-Zeit?

1. „Du solltest dich aus der eigenen Komfortzone bewegen. Nur so kannst du über dich hinauswachsen und neue Fähigkeiten erlernen. Dazu kommt, dass du (fast) immer ein Erfolgserlebnis verspürst und dich danach stärker fühlst.“

2. „Du solltest immer versuchen, über den Tellerrand zu schauen und neue Themen zu entdecken, die du vorher nicht auf dem Schirm hattest. Dabei können sich sehr schnell neue Interessen entwickeln, die für das spätere Berufsleben relevant sind.“

3. „Egal, welche Hochschulgruppe: Du solltest dich neben dem Studium engagieren und versuchen, dein Wissen in der Praxis anzuwenden. Ohne PAUL hätte ich während des Studiums längst nicht so viel gelernt und so viele großartige Momente erlebt.“

Wie war deine Zeit als BDSU-Vorstand und wie hat sich diese von deiner Arbeit bei PAUL unterschieden?

„Diese Zeit war sehr aufregend. Ich konnte noch einmal viel mehr Leute kennenlernen, diesmal aus ganz Deutschland. Mehr Menschen bedeuteten aber auch mehr Verantwortung, die ich für 32 Vereine aus verschiedenen Städten und deren Mitglieder übernehmen musste. Ein weiterer wesentlicher Unterschied zu PAUL war, dass wir aufgrund der Entfernung zueinander weitestgehend digital zusammengearbeitet haben. Dafür waren die persönlichen Treffen jedoch immer ein richtiges Highlight.“

Was würdest du der neuen Pauli-Generation mit auf den Weg geben wollen?

„Versucht, aus eurer Komfortzone herauszukommen, Neues zu wagen und auch unbekannte Themen kennenzulernen. Probiert euch aus. Wenn ihr einen Fehler macht, gibt es immer eine Lösung dafür und einen erfahrenen Pauli, der euch beim Ausbügeln helfen kann. So viel Flexibilität und Sicherheit habt ihr weder im Studium noch im Berufsleben.“

Pauli des Monats